Liebe Leser,
Sprache ist etwas Wunderbares. Sie verbindet uns, lässt uns Geschichten erzählen und ermöglicht uns, einander zu verstehen. Doch sie kann auch herausfordernd sein, gerade wenn es darum geht, allen gerecht zu werden.
Ich habe mich in den letzten Jahren oft mit dem Thema Gendern auseinandergesetzt – sowohl freiwillig als auch unfreiwillig. Dabei habe ich gelernt: Es gibt keine perfekte Lösung, und jeder hat seine eigene Sichtweise darauf.
In meinen Texten bevorzuge ich die Ich-Form, weil ich am liebsten aus meiner persönlichen Perspektive schreibe. ‚Liebe Leser‘ empfinde ich persönlich als eine neutrale Ansprache, die für mich alle einschließt – unabhängig von Geschlecht oder Identität. Wenn sich jemand durch diese Formulierung dennoch nicht angesprochen fühlt, tut mir das leid. Das ist keine Absicht, sondern eine persönliche Entscheidung, die sich für mich authentisch anfühlt.
Was ich wichtig finde: Sprache sollte verbinden und niemanden ausschließen. Deshalb setze ich darauf, respektvoll zu kommunizieren und immer offen für neue Perspektiven zu bleiben.
Übrigens, während ich diesen Artikel schrieb, wurde mir klar, dass ich mit der Ansprache ‚Liebe Leser‘ nicht mehr ganz zufrieden bin. Sprache entwickelt sich – und ich möchte, dass sich hier wirklich alle willkommen fühlen. Deshalb habe ich mich entschieden, künftig ‚Ihr Lieben‘ zu verwenden. Es passt besser zu mir, zu euch und zu yourownsunshine. Ich hoffe, ihr fühlt euch damit genauso angesprochen wie zuvor – wenn nicht sogar noch ein bisschen mehr. 🌞
Wenn ihr euch zu diesem Thema austauschen möchtet, schreibt mir gerne eine E-Mail oder kontaktiert mich auf Instagram. Ich freue mich auf den Dialog!
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Gedanken zum Thema Sprache und Respekt zu lesen. Vielleicht hat dieser Artikel dich inspiriert, über deine eigenen Worte und deren Wirkung nachzudenken. Schau bald wieder vorbei – hier findest du immer neue Impulse und eine Prise Sonnenschein.
Bis dahin: Bleib strahlend und offen für neue Perspektiven! 🌞 Dein Jürgen